Webverzeichnisse: Es gibt mittlerweile nur noch eine Handvoll Verzeichnisse, bei denen sich ein Eintrag noch bezahlt macht. Neben den mittlerweile kostenpflichtigen Verzeichnissen Yahoo! Directory, Web.de und allesklar.de ist dieses vor allen Dingen DMOZ bzw. das Open Directory Projekt (ODP). Nach wie vor ist ein Eintrag bei DMOZ von relativ hoher Bedeutung, da viele Suchmaschinen ihn sehr positiv bewerten. Google und auch die anderen Suchmaschinen gehen davon aus, dass eine Seite, welche bei DMOZ gelistet wurde, einen vergleichsweise hohen allgemeinen Nutzen für deren Besucher darstellt. Dementsprechend spiegelt sich dieser Eintrag auch im Ranking der jeweiligen Webseite wieder. Sie sollten in jedem Fall also versuchen, Ihre Seite beim DMOZ anzumelden.
Webkataloge: Ein Kriterium bei der Auswahl geeigneter Webkataloge ist der PageRank der Seite, auf der Ihr Eintrag später veröffentlicht wird. Beim PageRank eines Webkataloges sollten Sie sich nicht täuschen lassen. Oft z.B. hat die Startseite eines Kataloges einen PageRank von 5 oder 6, die eigentlichen Seiten, auf denen die Einträge später veröffentlicht werden, aber nur noch einen PR von 3 oder 2. Da die Eintragung in Webkataloge in der Vergangenheit oft übertrieben wurde, gibt es nicht mehr viele Kataloge die noch einen PageRank besitzen. Achten Sie bei der Auswahl potentieller Webkataloge immer darauf, dass diese auch wirklich redaktionell gepflegt werden und nicht hauptsächlich nur aus Spam-Einträgen bestehen.
Tragen Sie Ihre Webseite in höchstens 5-10 ausgewählte Webverzeichnisse bzw. -kataloge ein. Listen mit ausgewählten Verzeichnissen finden Sie auch im Kapitel "Links, Tools und Software"...